Automatisierte Probenahme
Die automatisierte Probenahme, auch als automatisches oder mechanisches Sampling bekannt, ist ein Prozess, bei dem eine repräsentative Probe eines Schüttguts (wie Kohle, Korn, Mineralien oder anderes Rohmaterial) automatisch und in regelmäßigen Intervallen oder kontinuierlich entnommen wird, ohne dass menschliches Eingreifen erforderlich ist.
Dieser Prozess wird in vielen Industrien eingesetzt, darunter Bergbau, Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung, Pharma und mehr, um eine genaue Analyse der Materialqualität, Zusammensetzung, Verunreinigungen usw. zu ermöglichen. Die Probenahme kann auf einem Förderband, in einer Pipeline, in einem Silo oder an einem anderen Punkt im Produktionsprozess stattfinden.
Automatisierte Probenahmesysteme sind so konzipiert, dass sie die Varianz und die statistische Ungenauigkeit minimieren, die häufig mit manueller Probenahme einhergehen. Sie können auch so programmiert werden, dass sie verschiedene Probenahmestrategien anwenden, wie zufällige, systematische, stratifizierte oder clusterbasierte Probenahme, je nach den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Projekts oder der Industrie.
Diese Systeme tragen dazu bei, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern, da sie das Risiko von Verletzungen durch direkten Kontakt mit dem Material oder die Maschinen verringern. Darüber hinaus ermöglichen sie eine schnellere, effizientere und zuverlässigere Datenerfassung und -analyse, was zu besserer Produktqualität, Prozessoptimierung und Kostenersparnissen führen kann.