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Zerkleinerung

Die Zerkleinerung von Schüttgut kommt vor allem bei der Probenahme ins Spiel, wenn die zu analysierenden Partikel zu groß sind, um direkt analysiert zu werden. Durch die Zerkleinerung können die Partikel auf eine geeignete Größe reduziert werden, so dass sie einfacher zu handhaben und zu analysieren sind. Ein gutes Beispiel dafür sind Erzproben in der Bergbauindustrie, bei denen die Erzpartikel oft zerkleinert werden müssen, um sie analysieren zu können.

Einige der möglichen Probleme bei der Zerkleinerung von Schüttgut sind:

  1. Veränderung der Probenstruktur: Beim Zerkleinern der Probe kann ihre ursprüngliche Struktur verändert werden, was das Analyseergebnis beeinflussen kann.
  2. Kontamination: Die Zerkleinerungsgeräte können die Probe kontaminieren, wenn sie nicht ordnungsgemäß gereinigt werden.
  3. Verlust von Kleinteilen: Beim Zerkleinern können kleine Teile der Probe verloren gehen, was zu ungenauen Analyseergebnissen führen kann.
  4. Erhöhte Homogenität: Zerkleinerung kann dazu führen, dass Proben homogener erscheinen, als sie tatsächlich sind. In einigen Fällen kann dies zu ungenauen Ergebnissen führen, da die Probe nicht mehr repräsentativ für das ursprüngliche Material ist.
  5. Zeit- und Energieaufwand: Zerkleinerungsprozesse können zeitaufwändig und energieintensiv sein, was zu höheren Kosten führt.

Es ist daher wichtig, sorgfältig zu überlegen, wann und wie die Zerkleinerung von Schüttgut durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass die Analyseergebnisse so genau wie möglich sind.